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Er isch ä richtiges badisches Urgewächs. (Geboren auf Guadeloupe, musste er nach einer verlorenen Präsidentschaftskandidatur das Land fluchtartig verlassen. Er wählte dazu den Seeweg und schwamm durch Atlantik, Nordsee, Rhein, Bodensee, die Stockacher Aach hinauf (was ihm zwar einen Eintrag ins Rekordebuch sicherte) wo er aber in einer Bachschleife bei Wahlwies verfrüht und unvorbereitet stoppen musste. Durch bestechende Argumente (in Form von soliden Solinger Stahlwaren) gelang es ihm, sich hier eine Unterkunft zu verschaffen und seinen Lebensunterhalt mit dem Anbau von halluzinogenem Spargel zu bestreiten (er bestreitet das zwar aber es stimmt). So! Und jetzt haben wir ihn halt… (Ausruf eines Schöffen bei seiner Jugendgerichts-verhandlung).) Handwerklich g’schickt, hät er sogar ämol Inschtrumentä-macher glehrt. (Die akademische Fachwelt wurde bereits früh auf ihn auf- merksam. Besondere Beachtung fand seine wissenschaftliche Untersuchung, wo- nach die Darmflöte keineswegs den Holzblas- sondern, (aufgrund ihrer Verwandt-schaft mit der Arschgeige) vielmehr der Gattung der Streich-(enlassen)instrumenten zuzuordnen ist. Erst spät jedoch wurde er hierfür mit einer Honorarprofessur an der ursauler Hochschule für angewandte Agrargynäkologie geehrt.) Er schpielt alle meglichä Inschtrumente und singt au däzue. Bsunders guet singt er laut. Begleitä duet er sich und uns mol mit dä Bassgiigä, mol mitere Tuba oder ä vekümmerte Gitarrä, mit dä Klampfä, es sind abor au Goschähobel oder Saxofon meglich.(Er leidet an akuter Hyperaktivität. Dies begründet auch seine mangelnde Entscheidungskompetenz. Er wechselt daher ständig und ohne Vorwarnung zwischen den Instrumenten. Mal Bassgitarre, mal Großblech, Ukulele, Gitarre, aber auch Mundharmonika oder Saxophon nutzt er für seine gezielten und durch die Genfer Konventionen eigentlich verbotenen Foltermethoden.)
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